Videokonzept erstellen leicht gemacht: Wie Du von der Idee zum Skript kommst

Videokonzept erstellen leicht gemacht

Entdecke, wie du von einer ersten Videoidee zu einem fertigen, zielgerichteten Skript kommst. Du lernst, wie du ein effektives Videokonzept entwickelst, ein strukturiertes Skript erstellst. Damit deine Ergebnisse der Video Produktionen, ihre gesteckten Ziele erreichen.

Von
Niko Moritz
Nov 2023
Update
Min

🎯 Erstelle ein klares Video-Skript für eine klare Person und dein Video wird sein Ziel erreichen!

Einleitung

Das Erschaffen eines Videos beginnt nicht mit der Kamera in der Hand, sondern mit einer Idee im Kopf. Wie verwandelt man jedoch diese flüchtige Idee in ein greifbares Konzept, das letztendlich zu einem fesselnden Video führt? In diesem Blogpost navigieren wir gemeinsam durch den kreativen Prozess der Videokonzepterstellung. Dabei stellen wir uns den Herausforderungen des Konkretisierens von Videoideen, der Validierung ihres Potenzials und der Erstellung eines detaillierten Skripts. Dies ist keine Reise ins Unbekannte, sondern ein Schritt-für-Schritt-Plan, der dich von der anfänglichen Inspiration zu einem klaren, handlungsfähigen Videokonzept führt. Damit wird jedes deiner Videos und somit auch dein Video Marketing zu einem Erfolg!

TL;DR

Du willst ein Video, das wirklich ankommt? Fang damit an, deiner Zielgruppe zuzuhören. Verstehe sie. Und dann formuliere eine Botschaft, die sie erreicht. Denk an dein Video als Geschichte - mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende. Oder als Lösung für ein Problem. Was immer du erzählst, mach es klar, kraftvoll, persönlich.

Nutze Storytelling um kreiere ein Protagonisten - einen Helden. Lass ihn eine Reise durchlaufen, auf der er Konflikte überwindet und Wendepunkte durchlebt. Binde Emotionen ein. Erzähle eine Geschichte, die dein Publikum berührt und engagiert.

Behandle dein Skript wie ein Architekt seine Pläne. Es ist das Fundament deines Videos. Es sollte klar sein, leicht zu lesen und sich mühelos in bewegte Bilder übersetzen lassen. Plane voraus, welche Art von Aufnahmen du brauchst, und organisiere sie in deinem Skript. A-Roll für die Hauptinformationen. B-Roll, um das zu zeigen, was du sagst.

Schreibe so, wie du sprichst. Sei klar und präzise. Halte dich an den Punkt. Visualisiere, was deine Zuschauer sehen werden. Dein Video hat ein Ziel und ist Teil einer Reise, auf die sich die Person befindet, die sich das Video anschaut. Vergiss das nicht.

Und schließlich - vermeide die typischen Fehler. Halte dein Skript einfach. Bleibe bei deinem Publikum. Strukturiere dein Skript. Nutze die Macht der Visualisierung. Korrigiere sorgfältig. Achte auf den Ton. Und vergiss den Call-to-Action nicht.

Das Erstellen eines Videos ist ein kreativer Prozess. Es gibt immer Raum für Verbesserung. Aber wenn du diese Grundprinzipien befolgst, wirst du auf dem besten Weg sein, ein effektives und ansprechendes Video zu erstellen. Also, auf geht's. Erzähl deine Geschichte. Du kannst es schaffen.

Die Videoidee: Wo fängt alles an?

Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt und im Kontext der Videoproduktion beginnt diese Reise mit einer Idee. Eine Videoidee ist das Samenkorn, das letztendlich zu dem Baum wächst, den wir als fertiges Video kennen. Doch woher kommen diese Ideen und wie erkennen wir eine gute Idee, wenn sie uns über den Weg läuft?

Inspiration finden

Inspiration für Videoideen kann von überall her kommen. Sie kann aus einem Gespräch mit einem Freund entstehen, aus einem Artikel, den du gelesen hast, oder aus einem Problem, das du in deinem eigenen Leben identifiziert hast. Vielleicht beobachtest du ein Muster in deinem Markt, siehst eine Lücke in deinem Content, oder vielleicht inspiriert dich sogar ein anderes Video.

Eine bewährte Methode, um Inspiration zu finden, ist das Brainstorming. Nimm dir Zeit, um in Ruhe nachzudenken und alle Ideen aufzuschreiben, die dir in den Sinn kommen. Es gibt keine schlechten Ideen beim Brainstorming. Manchmal sind es gerade die ungewöhnlichen und verrückten Ideen, die zu den kreativsten Konzepten führen.

Eine gute Idee erkennen

Aber wie können wir feststellen, ob eine Idee gut ist? Das hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind einige Fragen, die du dir stellen kannst, um das Potenzial einer Idee zu bewerten:

  1. Relevanz: Ist die Idee für deine Zielgruppe relevant? Wird sie die Fragen deines Publikums beantworten oder ihre Probleme lösen?
  2. Originalität: Ist die Idee einzigartig? Bietet sie einen neuen Blickwinkel oder eine frische Perspektive?
  3. Umsetzbarkeit: Kannst du die Idee mit deinen vorhandenen Ressourcen umsetzen? Hast du die nötige Zeit, das Budget und die Fähigkeiten, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen?
  4. Passform: Passt die Idee zu deiner Marke und deinem bestehenden Content? Ist sie kohärent mit deinem "großen Bild"?

Eine gute Videoidee ist mehr als nur ein kreativer Gedanke. Sie ist relevant, originell, umsetzbar und passt gut zu deinem bestehenden Content. Wenn deine Idee all diese Kriterien erfüllt, dann bist du bereit für den nächsten Schritt: die Konzeptentwicklung.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer ansehen, wie du dein Video-Konzept erstellst und deine Idee in ein konkretes Skript verwandelst. Bleib dran!

Die vier Phasen der Entwicklung und Konzeption von Video Content

Die Entwicklung und Konzeption eines Videos ist ein kreativer Prozess, der aus mehreren Phasen besteht. In diesem Abschnitt werden wir uns diese Phasen genauer ansehen und dir zeigen, wie du von der ersten Idee zum fertigen Skript gelangst.

Phase 1: Brainstorming, Recherche und Inspiration

Wie bereits erwähnt, beginnt alles mit einer Idee. In dieser Phase geht es darum, deine Gedanken frei fließen zu lassen und so viele Ideen wie möglich zu generieren. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine falschen Antworten. Es ist auch eine gute Idee, ein wenig zu recherchieren, um zu sehen, was bereits da draußen ist. Du könntest verschiedene Quellen nutzen, wie Bücher, Filme, Gespräche, Erfahrungen oder sogar Träume. Lass dich inspirieren, aber kopiere nicht. Dein Ziel ist es, etwas Einzigartiges und Authentisches zu schaffen. Notiere alles, was dir in den Sinn kommt, ohne dich selbst zu zensieren. Du weißt nie, welche Idee später Gold wert sein könnte.

Phase 2: Aussortieren und Verfeinern von Ideen

Nachdem du eine Liste mit Ideen erstellt hast, ist es an der Zeit, diese zu bewerten und die besten auszuwählen. Erinnere dich an die vier Kriterien, die wir im vorherigen Abschnitt besprochen haben: Relevanz, Originalität, Umsetzbarkeit und Passform. Welche Ideen erfüllen diese Kriterien am besten?

Nimm dir Zeit, um über jede Idee nachzudenken, und verwerfe diejenigen, die nicht funktionieren. Es ist okay, Ideen loszulassen. Das Wichtigste ist, dass du am Ende eine starke Idee hast, die du in ein Skript umwandeln kannst.

Phase 3: Formulierung von Loglines, Titeln und Thumbnails

Jetzt, wo du deine Ideen ausgewählt und verfeinert hast, ist es an der Zeit, sie in konkretere Konzepte zu verwandeln. Eine gute Methode hierfür ist die Formulierung von Loglines - kurzen, prägnanten Beschreibungen deiner Videokonzepte. Eine Logline ist eine kurze Zusammenfassung deines Videos, die das Wesentliche deiner Geschichte in ein oder zwei Sätzen einfängt. Es ist ein nützliches Werkzeug, um das Konzept deines Videos zu klären und zu kommunizieren.

Der Titel und das Thumbnail deines Videos sind das Erste, was deine Zuschauer sehen. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Aufmerksamkeit deines Publikums zu gewinnen und sie dazu zu bringen, auf dein Video zu klicken. Wähle einen Titel und ein Thumbnail, die neugierig machen und gleichzeitig einen Einblick in den Inhalt deines Videos geben.

Phase 4: Skript schreiben

Jetzt, wo du eine klare Vorstellung von deinem Video hast, ist es an der Zeit, das Skript zu schreiben. Ein Skript ist wie ein Bauplan für dein Video. Es enthält alle Informationen, die du für die Produktion deines Videos benötigst, einschließlich der Dialoge, der visuellen Elemente und der Tonaufnahmen.

Beim Schreiben deines Skripts solltest du dich auf die Geschichte konzentrieren, die du erzählen möchtest. Denke daran, dass ein gutes Video mehr als nur Informationen liefert - es erzählt eine Geschichte, die dein Publikum fesselt und bewegt. Wir gehen noch einmal genau auf den das Skript schreiben in einem späteren Abschnitt darauf ein, wo du eine Schritt für Schritt Anleitung bekommst, wie du dein Skript schreibst.

Elemente des Storytellings

Ein gutes Video vermag es, den Zuschauer in eine andere Welt zu entführen, Emotionen zu wecken und tiefe Verbindungen zu schaffen. Der Schlüssel zu solch eindringlichen Erlebnissen? Storytelling. Hier ist der Ort, an dem Kunst und Wissenschaft aufeinandertreffen, wo die kreativen Funken der Inspiration auf die solide Grundlage der narrativen Struktur treffen.

Die Macht des Storytellings

Geschichten sind tief in der menschlichen Kultur verankert. Seit Anbeginn der Zeit haben Menschen Geschichten verwendet, um Wissen weiterzugeben, Gemeinschaften zu bilden und die Welt um sich herum zu verstehen. Eine gut erzählte Geschichte kann Menschen bewegen, sie dazu bringen, in die Haut des Erzählers zu schlüpfen und die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

In der Videoproduktion ist das Storytelling ein essentielles Werkzeug. Es ermöglicht es uns, komplexe Ideen auf einfache und zugängliche Weise zu kommunizieren. Es hilft uns, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu wecken und zu halten. Und am wichtigsten: Es ermöglicht uns, echte emotionale Verbindungen mit unserem Publikum herzustellen.

Wie man eine packende Geschichte entwickelt

Die Entwicklung einer packenden Geschichte beginnt mit dem Verständnis Ihrer Zielgruppe. Wer sind sie? Was bewegt sie? Was sind ihre Hoffnungen, Ängste und Sehnsüchte? Indem Sie sich in Ihre Zielgruppe hineinversetzen, können Sie Geschichten entwickeln, die sie berühren und mit denen sie sich identifizieren können.

Es gibt viele verschiedene Methoden und Techniken, um eine Geschichte zu entwickeln, aber im Kern dreht sich alles um die Beantwortung von drei grundlegenden Fragen: Wer ist der Protagonist? Was will er erreichen? Und was hindert ihn daran, sein Ziel zu erreichen?

  • Der Protagonist ist der Hauptcharakter Ihrer Geschichte, mit dem sich Ihr Publikum identifizieren soll. Dies könnte eine Person, ein Produkt, eine Marke oder sogar eine Idee sein.
  • Das Ziel ist das, was der Protagonist erreichen will. Es ist der Antrieb der Geschichte und das, was den Zuschauer fesselt.
  • Die Hindernisse sind die Herausforderungen, die der Protagonist auf seinem Weg zum Ziel überwinden muss. Sie schaffen Spannung und sorgen dafür, dass der Zuschauer mit fiebert.

Welche Fragen solltest du dir stellen, wenn du beginnst ein Skript zu schreiben?

Beim Erstellen von Videoinhalten für Social Media, deine Website, digitale Anzeigen und YouTube ist es unerlässlich, diese Erzählprinzipien zu nutzen, um wirkungsvolle und ansprechende Inhalte zu erstellen.

1. Was macht eine Geschichte aus?

Eine Geschichte besteht nicht einfach aus einer zufälligen Reihe von Ereignissen. Sie hat eine Struktur, einen Fluss, der den Zuschauer auf eine Reise mitnimmt. Denke an den klassischen "Drei-Akt-Struktur" Ansatz: Einrichtung (wer, was, wo), Konflikt (das Problem oder die Herausforderung) und Auflösung (wie das Problem gelöst wird). Selbst wenn dein Videoinhalt nicht narrativ ist, kann die Berücksichtigung dieser Struktur helfen, einen klaren und fesselnden Fluss zu schaffen.

2. Wer sind die Charaktere deiner Geschichte?

Die Charaktere sind das Herz jeder Geschichte. Sie sind diejenigen, mit denen dein Publikum sich verbinden und für die es sich interessieren wird. Überlege dir, wer die Hauptfiguren in deinem Videoinhalt sind. Das könnten Menschen sein, aber auch Produkte, Unternehmen oder Ideen können als Charaktere fungieren. Vergiss nicht, ihnen Tiefe, Persönlichkeit und eine klare Motivation zu geben. Gerade bei Abstrakten Protagonisten wie z.B. Unternehmen ist es wichtig das Unternehmen als Protagonisten zu kennen. Dafür muss man mehr als nur die Key-Facts wie Gründungsjahr, Mitarbeiterzahl, Umsatz wissen, sondern wirklich die Persönlichkeit eines Unternehmens kennen. Damit du dein Unternehmen kennenlernst, kann dir die Brand-Core Discovery helfen.

3. Welche Emotionen möchtest du hervorrufen?

Geschichten, die Emotionen hervorrufen, sind diejenigen, die uns am meisten bewegen und an die wir uns erinnern. Das könnte Freude, Begeisterung, Neugier, Überraschung, aber auch Nachdenklichkeit oder Empathie sein. Denke daran, dass Emotionen nicht nur durch das, was gezeigt wird, sondern auch durch Musik, Farben, Kamerawinkel und Schnitttechniken erzeugt werden können.

4. Retention Management: Wie kannst du Konflikte und Spannung erzeugen?

Konflikt und Spannung sind das, was uns am Ball hält und uns dazu bringt, weiterzuschauen. Das muss nicht unbedingt ein großer dramatischer Konflikt sein. Es könnte auch ein Problem sein, das gelöst werden muss, eine Frage, die beantwortet werden muss, oder ein Ziel, das erreicht werden muss. Was immer es ist, stelle sicher, dass es eine klare Herausforderung gibt, die überwunden werden muss, und dass es genug Unsicherheit gibt, um das Publikum neugierig zu machen, wie es ausgeht.

5. Was ist die Botschaft deiner Geschichte?

Jede gute Geschichte hat eine Botschaft oder ein Thema - eine zentrale Idee oder ein Gefühl, das sie vermitteln möchte. Was ist die Botschaft, die du mit deinem Videoinhalt vermitteln möchtest? Es könnte etwas sein, das mit deiner Marke oder deinem Produkt verbunden ist, wie "Innovation", "Abenteuerlust" oder "Gemeinschaft", oder es könnte ein spezifischer Aufruf zum Handeln sein. Egal was es ist, stelle sicher, dass es klar ist und mit deinen Marken- oder Produktwerten übereinstimmt. Wichtig ist es, hier nicht den Fehler zu machen, alles einbauen zu wollen und vom Urknall bis in die Zukunft des Unternehmens alles in ein Video unterbringen zu wollen. Je unklarer die eine Botschaft des Videos ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass keine Message bei der Audience ankommt.

6. Wie erzählst du deine Geschichte visuell?

Beim Video-Content geht es nicht nur um das gesprochene oder geschriebene Wort. Es geht darum, Geschichten visuell zu erzählen. Nutze die Macht der Bilder, um deine Geschichte zum Leben zu erwecken. Überlege dir, wie du Kameraeinstellungen, Beleuchtung, Farben, Bewegung und Komposition nutzen kannst, um deine Geschichte zu erzählen und Emotionen zu erzeugen. Ein gut geschriebener Text oder Skript heißt nicht immer direkt, dass es gut im Format Video funktioniert. Gerade bei gesprochenen Texten ist es wichtig kurze Sätze zu schreiben und sich auf eine Information pro Satz zu beschränken. Ob ein Text gesprochen funktioniert findest du am besten heraus, wenn du ihn selbst laut sprichst.

7. Wie sieht deine Geschichte im der Kontext aus?

Denke daran, dass dein Videoinhalt nicht in einem Vakuum existiert. Es ist Teil einer größeren Geschichte und eines größeren Kontexts. Berücksichtige, wie dein Videoinhalt zu deiner Gesamtmarke, deinem Produkt, deinem Publikum und dem Medium, in dem es präsentiert wird, passt. Wo und für was wird das Video eingesetzt? Wenn es auf deiner Website ist, ist es ein anderer Kontext als wenn du es auf TikTok postest. Wie du deine Videos trotzdem auf unterschiedlichen Medien veröffentlichen kannst, erfährst du in meinem Blogartikel zu effektiven und effizienten Content-Produktion.

Indem du diese Grundprinzipien des Storytellings befolgst, kannst du Videoinhalte erstellen, die dein Publikum fesseln, beeinflussen und in Erinnerung bleiben. Es ist eine Kunst und ein Handwerk, das mit Übung und Erfahrung immer besser wird. Also, mach dich an die Arbeit und erzähle deine Geschichte!

Schaue dir an, wie Storytelling in einem Video von mir in diesem Video umgesetzt wurde:

Denken in Formaten und Serien

Nun, nachdem du die Grundprinzipien des Storytellings kennengelernt hast, könntest du vielleicht denken, dass es an der Zeit ist, direkt in die Erstellung von Skripten zu springen. Aber warte einen Moment! Bevor wir in die technischen Details gehen, sollten wir einen Schritt zurücktreten und einen Blick auf das größere Bild werfen.

Beim Erzählen von Geschichten geht es nicht nur um das "Was", sondern auch um das "Wie". Es geht nicht nur darum, was du in einem einzelnen Video erzählst, sondern auch darum, wie du deine Inhalte strukturierst und organisiert, um eine kohärente und fesselnde Videoerfahrung zu schaffen. Und genau hier kommen Formate und Serien ins Spiel.

Formate und Serien sind Schlüsselelemente, die dazu beitragen, deinem Storytelling Struktur und Tiefe zu verleihen. Sie ermöglichen es dir, über das einzelne Video hinaus zu denken und eine zusammenhängende Erzählung zu schaffen, die dein Publikum auf eine Reise mitnimmt. Deshalb nehmen wir uns die Zeit, um diese Konzepte zu erkunden, bevor wir uns mit den Einzelheiten der Skripterstellung befassen.

Hast du jemals eine Lieblingsserie gehabt, die du einfach nicht auslassen konntest? Jede Woche sitzt du vor dem Bildschirm, ungeduldig auf die nächste Folge wartend. Du lernst die Charaktere kennen, tauchst in ihre Geschichten ein und fühlst dich ein Teil ihrer Welt. Das ist die Macht von Formaten und Serien - und du kannst diese Macht in deinen Videoinhalten nutzen.

Formate und Serien sind nicht nur für Netflix und Prime Video. Sie sind ein Schlüsselelement für konsistente, bohrende Videoinhalte, die deine Zuschauer immer wieder zurückbringen. Es geht darum, einen vertrauten Raum zu schaffen, in dem deine Zuschauer wissen, was sie erwartet und dennoch gespannt darauf sind, was als nächstes kommt.

Beginnen wir mit Formaten. Ein Format ist im Grunde eine Struktur oder ein Gerüst für deine Inhalte. Es legt das "Wie" deiner Geschichten fest. Vielleicht hast du ein Tutorial-Format, ein Interview-Format, oder ein „Tag im Leben“-Format. Die Möglichkeiten sind endlos, solange sie mit deinem Thema und deinem Publikum resonieren. Ein starkes Format gibt deinen Videos eine klare Identität und schafft Erwartungen, die deine Zuschauer antreibt, mehr zu wollen.

Serien auf der anderen Seite sind das "Was" deiner Geschichten. Sie sind eine Reihe von Videos, die um ein gemeinsames Thema, eine Frage oder eine Idee kreisen. Serien können episodisch sein, mit einer fortlaufenden Handlung, oder sie können thematisch sein, wobei jede Folge eine eigenständige Geschichte erzählt, die jedoch zu einem größeren Ganzen gehört. Serien helfen dir, tiefer in ein Thema einzutauchen und bieten deinem Publikum eine Reise, auf die sie sich mit dir begeben können.

Und hier ist der Schlüssel: Denke nicht in Einzelvideos, sondern in Formaten und Serien. Es ist ein Umweg vom üblichen "Viral Video"-Mindset, aber es ist ein Weg, der zu einer stärkeren Marke, einem treuen Publikum und letztlich zu nachhaltigerem Wachstum führt. Es geht nicht darum, einen einzigen Hit zu landen, sondern konstante Bässe zu schlagen.

Stell dir vor, du betreibst einen YouTube-Kanal oder einen Video-Podcast. Wenn du jede Episode als einzigartiges Einzelstück betrachtest, das von Grund auf neu entwickelt werden muss, dann wirst du dich wahrscheinlich schnell überwältigt fühlen. Es ist eine Menge Arbeit, jede Woche oder jeden Monat eine völlig neue Idee zu entwickeln und umzusetzen.

Aber wenn du in Formaten und Serien denkst, ändert sich das Spiel. Du hast eine Struktur und ein Format, das du immer wieder nutzen kannst. Du kannst ein Format entwickeln, das leicht an verschiedene Themen angepasst werden kann, oder eine Serie von Videos, die aufeinander aufbauen.

Das macht nicht nur die Content-Erstellung effizienter, sondern erleichtert auch die Planung und Vorproduktion. Du kannst mehrere Episoden auf einmal aufnehmen oder verschiedene Aspekte der Produktion parallelisieren. Du hast eine klare Vorstellung davon, was als nächstes kommt, und kannst deinen Workflow entsprechend organisieren.

In meinem Blogartikel über systematische Content-Erstellung gehe ich tiefer auf diese Aspekte ein. Aber für jetzt ist es wichtig zu verstehen, dass das Denken in Formaten und Serien nicht nur ein Werkzeug für besseres Storytelling ist, sondern auch eine Strategie für effektivere und effizientere Content-Erstellung.

Also, wie fängst du an? Beginne mit deiner Zielgruppe und deinem Thema. Was passt zu ihnen? Was würde sie begeistern und interessieren, Woche für Woche? Dann experimentiere. Probiere verschiedene Formate und Serienthemen aus. Sieh, was funktioniert und was nicht. Und denke daran, dass es nicht um Perfektion geht, sondern um Fortschritt und Lernen.

Und vielleicht das Wichtigste: Hab Spaß dabei. Deine Leidenschaft und Begeisterung werden sich in deinen Videos widerspiegeln und auf dein Publikum übergreifen. Und das ist das Schönste an der Erstellung von Videoinhalten: die Möglichkeit, deine Geschichte zu erzählen und dabei eine Verbindung zu Menschen auf der ganzen Welt herzustellen.

So schreibst du ein Skript

Nachdem du nun die wichtigen Informationen zum Storytelling gelernt hast und in Formaten denken kannst, kannst du nun damit beginnen das Skript für ein Video zu schreiben. Hier kommt das Handwerk ins Spiel, das oft übersehen wird, aber von entscheidender Bedeutung ist, um deine Ideen und Geschichten in Videoform zum Leben zu erwecken.

1. Strukturierung und Zielsetzung

Jetzt, wo du eine Logline, einen Titel und ein Thumbnail hast, ist es an der Zeit, dein Skript zu strukturieren. Beginne damit, deine Idee in eine eindeutige Struktur zu bringen. Ein klassisches Video-Skript folgt oft einer Dreiteilung in Einführung, Hauptteil und Schluss. Du könntest auch ein Problem-Lösungs-Szenario verfolgen, in dem du ein Problem darstellst und dann zeigst, wie dein Produkt oder Service dieses lösen kann. Setze klare Ziele für dein Video. Was möchtest du erreichen? Willst du informieren, unterhalten, überzeugen oder zum Handeln auffordern? Halte diese Ziele beim Schreiben deines Skripts immer vor Augen.

2. Anwendung des Storytellings auf dein Skript

Nun, da du die Struktur und Ziele für dein Skript hast, ist es an der Zeit, die Prinzipien des Storytellings anzuwenden, die wir bereits besprochen haben. Denke an die Heldenreise, die dein Protagonist durchläuft, und wie du Spannung und Interesse durch Konflikte und Wendepunkte erzeugen kannst. Versuche, emotionale Verbindungen zu deinem Publikum herzustellen und eine Geschichte zu erzählen, die sie berührt und engagiert.

3. Format und Layout deines Skripts für Social Media und andere digitale Plattformen

Dein Skript muss nicht wie das Drehbuch eines Spielfilms aussehen. Es sollte klar und einfach zu lesen sein, mit Dialogen, Anweisungen und Beschreibungen, die sich leicht in ein Video übersetzen lassen. Denke darüber nach, wie du dein Skript formatieren und strukturieren kannst, um es für Social Media, Websites und digitale Werbung optimal zu gestalten. Ein gut formatiertes Skript hilft dir und deinem Team, während der Produktion auf Kurs zu bleiben.

Hier kannst du unsere Skriptvorlage bekommen: Video Content Konzept Vorlage

Thumbnail von Video Konzept Vorlage

4. Schreibe ein Skript für das Deliverable

Wenn du dein Skript schreibst, ist es hilfreich, den Aufbau von A-Roll/B-Roll-Videos zu berücksichtigen und dementsprechend eine sogenannte Shotliste zu planen. Eine Shotliste ist eine Art Drehbuch, das detailliert festhält, welche Aufnahmen (Shots) für dein Video benötigt werden. In einem anderen Blogartikel gehen wir ausführlich auf die Planung eines Drehs und das Schreiben einer Shotliste ein, aber hier ist eine kurze Einführung:

A-Roll-Shots sind die Hauptaufnahmen, bei denen der Sprecher meist direkt in die Kamera spricht. Diese Shots liefern die Kerninformationen und die Hauptbotschaft deines Videos.

B-Roll-Shots hingegen sind unterstützende Aufnahmen, die das zeigen, worüber gesprochen wird. Zum Beispiel, wenn in deinem Video über ein Produkt gesprochen wird, solltest du B-Roll-Sequenzen von dem Produkt aufnehmen. Diese Shots erhöhen das Interesse und das Verständnis des Publikums, indem sie visuelle Details und Kontext bieten.

Indem du A-Roll und B-Roll effektiv in deinem Skript und deiner Shotliste einplanst, kannst du ein Video erstellen, das sowohl informativ als auch visuell ansprechend ist. Und vergiss nicht, immer dein Endziel im Auge zu behalten: ein fertiges Video, das deine Botschaft auf effektive und ansprechende Weise vermittelt.

5. Die wichtigsten Dinge beim Skript schreiben

  1. Strukturieren deines Skripts: Bevor du anfängst, Worte aufs Papier zu bringen, ist es wichtig, dass du die Struktur deines Videos festlegst. Jedes gute Video hat einen klaren Anfang, eine Mitte und ein Ende. Der Anfang sollte das Interesse deiner Zuschauer wecken und klarstellen, was sie vom Rest des Videos erwarten können. Die Mitte ist der Hauptteil deiner Geschichte oder deiner Botschaft. Und das Ende sollte eine klare Schlussfolgerung oder einen Aufruf zum Handeln enthalten.
  2. Schreiben in Sprechsprache: Denke daran, dass dein Skript für das gesprochene Wort geschrieben wird, nicht für das gelesene Wort. Versuche also, in einer natürlichen, konversationellen Sprache zu schreiben. Lies dein Skript laut vor, um sicherzustellen, dass es flüssig und natürlich klingt.
  3. Visualisierung: Denke daran, dass Video ein visuelles Medium ist. Verwende dein Skript, um zu beschreiben, was die Zuschauer sehen werden, nicht nur, was sie hören werden.
  4. Klarheit und Kürze: Dein Skript sollte klar und präzise sein. Vermeide unnötige Wiederholungen und halte dich an den Punkt. Denke daran, dass die Aufmerksamkeitsspanne deiner Zuschauer begrenzt ist.
  5. Aufruf zum Handeln: Denke daran, dass dein Video wahrscheinlich ein bestimmtes Ziel hat, ob es nun darum geht, deine Marke zu bewerben, ein Produkt zu verkaufen oder eine Botschaft zu vermitteln. Stelle sicher, dass dein Skript einen klaren Aufruf zum Handeln enthält, der deinen Zuschauern sagt, was sie als nächstes tun sollen.

Das Skriptschreiben ist eine Kunst für sich und erfordert Übung, um es zu meistern. Aber wenn du diese Grundprinzipien befolgst, bist du auf dem besten Weg, effektive und ansprechende Videoinhalte zu erstellen.

Häufige Fehler vermeiden

Beim Schreiben eines Skripts für ein Video ist es genauso wichtig zu wissen, was man nicht tun sollte, wie zu wissen, was man tun sollte. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die wir immer wieder sehen, die unbedingt vermieden werden sollten, um sicherzustellen, dass dein Video effektiv, ansprechend und professionell ist.

Zu kompliziertes Skript

Es kann verlockend sein, so viele Informationen wie möglich in dein Video zu packen, aber das kann schnell zu einer Überladung führen. Zuschauer können sich überfordert fühlen und die Hauptbotschaft aus den Augen verlieren. Es ist wichtig, sich auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren und diese klar und verständlich zu kommunizieren.

Vernachlässigung der Zielgruppe

Dein Skript sollte immer auf deine Zielgruppe ausgerichtet sein. Wenn du die Bedürfnisse und Vorlieben deines Publikums nicht berücksichtigst, könnte dein Video weniger effektiv sein. Stelle sicher, dass du dein Publikum kennst und dein Skript entsprechend gestaltest.

Fehlende Struktur

Ein gutes Skript hat eine klare Struktur. Ohne diese kann dein Video chaotisch und schwer zu folgen sein. Eine klare Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss zu haben, hilft dabei, deine Botschaft effektiv zu übermitteln.

Mangel an Visualisierung

Ein Video ist ein visuelles Medium. Daher ist es wichtig, in deinem Skript zu planen, wie du deine Botschaft visuell darstellen kannst. Das kann durch B-Roll-Aufnahmen, Grafiken oder Animationen geschehen. Denke daran, dass deine Worte durch visuelle Elemente unterstützt werden sollten.

Nicht ausreichendes Korrekturlesen

Rechtschreib- und Grammatikfehler können deinem Video schaden. Sie können unprofessionell wirken und das Vertrauen des Publikums in deine Botschaft untergraben. Stelle sicher, dass du dein Skript gründlich überprüfst, bevor du mit den Dreharbeiten beginnst.

Vernachlässigung des Tons

Der Ton ist genauso wichtig wie das Bild. Achte darauf, dass dein Skript klar und deutlich gesprochen werden kann und dass es nicht zu schnell oder zu langsam ist. Gutes Audio kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem großartigen Video ausmachen.

Kein Call-to-Action

Am Ende deines Videos sollte immer ein Aufruf zur Handlung (Call-to-Action) stehen. Um zu wissen, was der richtige Call-to-Action ist, solltest du wissen, an welchem Punkt deines User-Journey dein Video platziert ist. Ein starker Call-to-Action kann die Wirkung deines Videos erheblich erhöhen.

Fazit

Die Umwandlung einer flüchtigen Idee in ein durchdachtes Videokonzept kann eine Herausforderung sein, aber die Schritte, die wir in diesem Beitrag durchlaufen haben, sollten dir ein solides Fundament bieten. Es sind drei Kernbotschaften, die du mitnehmen solltest:

  1. Klare Zielgruppen- und Botschaftsdefinition: Ein gutes Videokonzept beginnt mit dem Verständnis, für wen das Video erstellt wird und welche zentrale Botschaft vermittelt werden soll. Ein klares Verständnis hiervon ist der erste Schritt in Richtung eines effektiven und ansprechenden Videos.
  2. Strukturiertes Skript: Die Struktur deines Skripts ist entscheidend für die Effektivität deines Videos. Ein gut strukturiertes Skript, das A-Roll- und B-Roll-Aufnahmen berücksichtigt, hilft dabei, eine klare und zusammenhängende Geschichte zu erzählen.
  3. Häufige Fehler vermeiden: Es ist leicht, in einige Fallen zu stolpern, wenn man ein Videokonzept erstellt. Indem du die in diesem Artikel hervorgehobenen Fehler vermeidest, kannst du sicherstellen, dass dein Videokonzept auf solidem Boden steht.

Nun, da du mit diesen Schlüsselkonzepten vertraut bist, ist es an der Zeit, sie in die Praxis umzusetzen. Beginne damit, deine Zielgruppe und deine zentrale Botschaft zu definieren. Entwickle dann das Skript für dein Video, das auf diesen Grundlagen aufbaut. Vermeide dabei die genannten Fehler und du wirst auf dem besten Weg sein, ein effektives und ansprechendes Videokonzept zu erstellen und dein Investment in Video Produktion wird sich auszahlen.

Erinnere dich daran, dass das Erstellen eines Videos ein kreativer und dynamischer Prozess ist, der Raum für Anpassungen und Verbesserungen lässt. Es ist Zeit, deine Ideen in die Tat umzusetzen und deine Geschichte in Videos zu erzählen. Viel Erfolg!

FAQs

Wie schreibe ich ein gutes Videokonzept?

Ein gutes Videokonzept beginnt mit einer klaren Zielgruppenanalyse und Botschaftsdefinition. Du musst verstehen, für wen du das Video erstellst und welche zentrale Botschaft du vermitteln möchtest. Danach kannst du ein strukturiertes Skript erstellen, das die A-Roll- und B-Roll-Aufnahmen berücksichtigt, um eine klare und zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Vermeide häufige Fehler und sei bereit, dein Konzept anzupassen und zu verbessern, wenn nötig.

Wie beginne ich mit der Erstellung eines Videokonzepts?

Beginne mit einer klaren Definition deiner Zielgruppe und der zentralen Botschaft, die du vermitteln möchtest. Diese beiden Aspekte bilden das Fundament deines Videokonzepts. Von dort aus kannst du ein erstes Skript entwickeln und die A-Roll- und B-Roll-Aufnahmen planen.

Was ist ein A-Roll- und ein B-Roll-Shot in einem Videokonzept?

A-Roll-Aufnahmen sind in der Regel die Hauptbilder, bei denen der Text direkt in die Kamera gesprochen wird. B-Roll-Aufnahmen sind unterstützende Bilder, die zeigen, worüber gesprochen wird. Zum Beispiel könnten, wenn über ein Produkt gesprochen wird, B-Roll-Sequenzen vom Produkt gedreht werden.

Wie vermeide ich häufige Fehler bei der Erstellung eines Videokonzepts?

Einige der häufigsten Fehler bei der Erstellung eines Videokonzepts sind: das Fehlen einer klaren Zielgruppe und Botschaft, ein unstrukturiertes Skript, das Fehlen von A-Roll- und B-Roll-Aufnahmen und das Fehlen von Anpassungen und Verbesserungen im Laufe des Prozesses. Indem du dir dieser potenziellen Stolpersteine bewusst bist und proaktiv Maßnahmen ergreifst, um sie zu vermeiden, kannst du sicherstellen, dass dein Videokonzept auf solidem Boden steht.

Wie lange sollte mein Videokonzept sein?

Die Länge deines Videokonzepts kann stark variieren, abhängig von der Komplexität des Videos, das du erstellen möchtest. Ein einfaches Konzept kann in wenigen Absätzen dargestellt werden, während ein komplexeres Konzept möglicherweise mehrere Seiten benötigt. Das Wichtigste ist, dass dein Konzept alle notwendigen Informationen enthält, um dein Video effektiv zu planen und zu produzieren.

Wie kann ich meine Videoidee konkretisieren?

Der erste Schritt, um deine Videoidee zu konkretisieren, ist, deine Zielgruppe und die Botschaft, die du vermitteln möchtest, klar zu definieren. Stelle dir Fragen wie: Wer ist mein Publikum? Was möchte ich, dass sie nach dem Anschauen des Videos fühlen oder tun? Dies wird dir helfen, den Fokus deines Videos zu bestimmen.

Wie erstelle ich ein Skript für mein Video?

Ein Skript ist eine detaillierte Beschreibung dessen, was in deinem Video passieren wird. Es sollte sowohl die Dialoge als auch die visuellen Elemente enthalten. Beginne damit, deine Hauptbotschaft in einer einfachen Geschichte zu verpacken. Denke darüber nach, wie du diese Geschichte mit A-Roll- und B-Roll-Aufnahmen erzählen kannst, um sie visuell ansprechend zu machen.

Wie weiß ich, ob meine Videoidee gut ist?

Um festzustellen, ob eine Idee gut ist, solltest du diese vier Hauptkriterien betrachten:

  1. Relevanz: Ist die Idee für deine Zielgruppe relevant? Wird sie die Fragen deines Publikums beantworten oder ihre Probleme lösen?
  2. Originalität: Ist die Idee einzigartig? Bietet sie einen neuen Blickwinkel oder eine frische Perspektive?
  3. Umsetzbarkeit: Kannst du die Idee mit deinen vorhandenen Ressourcen umsetzen? Hast du die nötige Zeit, das Budget und die Fähigkeiten, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen?
  4. Passform: Passt die Idee zu deiner Marke und deinem bestehenden Content? Ist sie kohärent mit deinem "großen Bild"?

Eine gute Videoidee ist mehr als nur ein kreativer Gedanke. Beginne mit der Logline, dem Titel und dem Thumbnail deines Videos. Denke an die Bedürfnisse, Herausforderungen und Wünsche deiner Audience.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Videokonzept erfolgreich ist?

Den Erfolg eines Videokonzepts sicherzustellen, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Aber ein Video kann immer nur so gut werden, wie es am Anfang Konzeptioniert wird. Diese Schritt-für-Schritt Anleitung in dem Blogartikel hilft dir dabei ein Skript für dein Video zu schreiben, dass Erfolg bringt. Hier sind einige Schlüsselfragen, die du dir stellen kannst:

  1. Zieldefinition: Hast du klare Ziele für dein Video festgelegt? Dies könnte sein, die Markenbekanntheit zu erhöhen, ein Produkt zu verkaufen, eine Botschaft zu vermitteln oder dein Publikum zu unterhalten.
  2. Zielgruppenverständnis: Kennst du deine Zielgruppe gut? Verstehst du ihre Bedürfnisse, Interessen und Vorlieben? Ein erfolgreiches Videokonzept spricht direkt deine Zielgruppe an und erfüllt ihre Erwartungen.
  3. Nachrichtenübermittlung: Ist die Botschaft deines Videos klar und konsistent? Ein verwirrendes oder unklar ausgedrücktes Konzept kann dazu führen, dass das Video seine Wirkung verfehlt.
  4. Kreativität und Originalität: Bietet dein Video etwas Neues oder Einzigartiges? Originelle und kreative Videos neigen dazu, mehr Aufmerksamkeit zu erregen und sich in den Köpfen der Zuschauer festzusetzen.
  5. Produktionsqualität: Ist dein Video professionell produziert? Die Qualität der Produktion kann einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung deines Videos durch das Publikum haben.
  6. Distribution: Hast du einen Plan, wie und wo du dein Video verbreiten wirst? Ein gut durchdachter Verteilungsplan kann dazu beitragen, dass dein Video sein Publikum erreicht und die gewünschten Ziele erreicht.

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Veröffentlicht
May 2023
Letztes Änderungsdatum
9.11.2023

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