Durch Content Traffic aufbauen und in wertvolle Markenbekanntheit, Kunden und Umsatzsteigerung verwandeln.
Einleitung: Was ich über Traffic gelernt habe, seit ich aufgehört habe, ihn zu jagen
Alle im Marketing sprechen irgendwann über Traffic. Und klar: Traffic ist wichtig.Ohne Aufmerksamkeit kein Wachstum, keine Sichtbarkeit, keine Relevanz.
Aber Traffic ist auch beschränkt. Als Metrik. Als Denkweise.
Denn was ist Traffic eigentlich? Es sind Menschen.
Menschen, die sich Zeit nehmen. Einen Klick riskieren. Einen Tab offen lassen.
Für mich – nach über 10 Jahren in der Content-Erstellung – ist Traffic nicht die Spitze des Funnels.
Sondern der Anfang einer Beziehung.
Und wenn ich heute Content mache, dann nicht, um „mehr Traffic“ zu generieren.
Sondern um:
- Menschen zu erreichen, die etwas bewegt,
- Inhalte zu veröffentlichen, die ein Gespräch wert sind,
- und eine Marke zu bauen, die Menschen merken – im Wortsinn.
In diesem Essay zeige ich dir, wie ich Traffic heute denke:
Nicht als Metric. Sondern als Wirkung.
Als System.
Und als Effekt auf dein Unternehmen.
Content Strategie 101: Konzept von Traffic
Wenn Menschen von „Traffic“ sprechen, meinen sie meistens: Klicks, Besucherzahlen, Seitenaufrufe, neue Leute auf der Website. Wachstum.
Aber Traffic ist mehr als die eine Zahl.
Traffic ist die Summe der Momente, in denen jemand beschließt, dass sich seine Zeit lohnt, die Aufmerksamkeit dir zu schenken.
Dass dein Content es wert ist, sich ihm zuzuwenden.
Dass es für ihn relevant ist, was du zu sagen hast.
Das erreichst du mit Content, der Spannung aufbaut. Haltung zeigt. Das richtige Timing hat**.**
Und vor allem: mit einem tiefen Verständnis davon, für wen du überhaupt Content veröffentlichst.
Für mich ist Traffic kein Zufallsprodukt, sondern ein Indikator für Relevanz:
Menschen, die bleiben. Wiederkommen. Weiterempfehlen.
Was viele dabei vergessen: Es gibt nicht den einen Traffic. Und auch keinen perfekten Funnel.
Social traffic, search traffic, paid traffic…
Es ist immer eine Kombination aus verschiedenem.
Jeder dieser Wege hat seine eigene Logik.
Vor ein paar Jahren konntest du mit durchschnittlichen How-To-Blogartikeln, outsourced geschrieben, ordentlich Sichtbarkeit aufbauen.
Du konntest Ads schalten, die auf kalte Zielgruppen liefen, und trotzdem ROAS erzielen.
Diese Zeiten sind vorbei.
Social Media Algorithmen verändern sich ständig. AI verändert gerade, wie wir suchen, wie wir finden, wie wir entscheiden.
Die Aufmerksamkeit wird nicht mehr „verteilt“. Sie wird verdient.
Es richt nicht mehr, „regelmäßig zu posten“.
Es reicht auch nicht, Content nur zu produzieren, weil du weißt, dass du „sichtbar sein musst“.
Was funktioniert, ist Content, der so gut, so relevant, so menschlich ist, dass er eine Reaktion auslöst.
Etwas, das man nicht ignorieren kann. Etwas, über das Menschen sprechen wollen.
Seth Godin nennt das: „remarkable“.
Remarkable heißt nicht perfekt. Sondern: Es ist eine Bemerkung wert.
Genau das ist für mich die Grundlage von gutem Content-Traffic: Nicht der Funnel. Nicht die Plattform. Sondern die Frage:
Ist das, was du veröffentlichst, es wert, dass jemand darüber spricht?
Mein Traffic-System baut genau darauf auf. Und zwar in drei Ebenen: TOFU, MOFU, BOFU.
Kein Sales-Funnel. Sondern ein Content-System, das Sichtbarkeit, Vertrauen und Handlung strategisch miteinander verbindet.
Lass mich dir zeigen, wie.
Level 1: TOFU Content
Top-of-Funnel-Content (ToFu) hat einen klaren Zweck:
Menschen erreichen, die deine Marke noch nicht kennen.
Das ist der erste Kontaktpunkt. Der erste Eindruck. Und der entscheidet.
Wenn du hier nicht ablieferst, wird der Rest gar nicht erst gesehen.
Wenn du hier überversprichst und dann nichts dahinter kommt, bist du raus.
TOFU ist wie ein Gesprächseinstieg. Und keiner redet gern weiter mit jemandem, der gleich zu Beginn übertreibt.
Was ich immer wieder beobachte:
Viele reden über Reichweite, Engagement, Viralität – aber verstehen die Mechanik dahinter nicht.
Viralität ist kein Zufall.
Viralität ist das Ergebnis von Content, der so designed ist, dass er geteilt wird. Weil er etwas trifft:
eine Emotion, eine Überzeugung, eine Zugehörigkeit.
Was viral geht, hat eine Funktion: Es verstärkt ein Gefühl, das bereits da ist.
Aber – und das ist entscheidend:
Viraler Content ohne Anschluss ist wertlos.
Wenn der erste Touchpoint nicht zu einem echten Einstieg führt, wirkt das Ganze wie ein Scam.
Clickbait ist nur dann Clickbait, wenn danach nichts Substanzielles kommt.
Sonst ist es einfach nur: ein starker Einstieg, der Menschen überzeugt ihre Aufmerksamkeit deinem Content zu schenken.
Dabei gelten je nach Channel unterschiedliche Spielregeln:
Für mich funktioniert TOFU-Content nur dann, wenn er entweder:
- emotional anschlussfähig ist (relatable, shareable),
- oder präzise suchbar ist (antwortet auf ein echtes Bedürfnis).
Social Traffic: Content muss relatable sein
Dein Content auf Social Media muss relatable sein – teilbar, emotional, greifbar.
Hier geht es um den richtigen Einstieg.
Die Story, die du erzählst, muss schnell relevant sein.
Sie muss Emotionen, Status oder Zugehörigkeit ansprechen – ansonsten scrollen Menschen einfach weiter. Im Fachjargon sprechen wir über Social Media Hooks.
Search-Traffic: Content muss suchbar und präzise sein
Hier ist der Startpunkt kein Feed, auf dem Menschen durchscrollen, sondern eine Frage.
Menschen suchen aktiv.
Und sie entscheiden in Sekunden, ob dein Content die Antwort sein könnte.
Der Fokus liegt auf: Klarheit, Struktur, Relevanz.
Was ich über TOFU gelernt habe:
Guter TOFU-Content löst etwas aus.
Nicht unbedingt eine Conversion.
Aber eine Reaktion, ein „Hm, interessant…“, ei^n Bookmark, ein Weitererzählen.
Und das gelingt nur, wenn du TOFU nicht als Lockmittel baust –
sondern als Anfang einer echten Verbindung.
Level 2: MOFU Content
TOFU ist Sichtbarkeit.
MOFU ist der Moment, in dem jemand beschließt:
„Ich hör dir zu.“
Mid-of-Funnel (MoFu) Content wird oft unterschätzt.
Nicht, weil er unwichtig wäre – sondern weil er nicht so leicht messbar ist.
Keine viralen Zahlen. Keine Conversion-Ziele. Kein klarer ROAS.
Vertrauen taucht nicht im Dashboard auf. Aber ohne Vertrauen passiert gar nichts.
MoFu-Content führt zur Beziehung.
Inhalte auf dieser Ebene müssen tiefer gehen:
- Haltung zeigen
- Expertise vermitteln
- Fragen beantworten, die unter der Oberfläche liegen
Es ist wir eine gute Unterhaltung. Und wie wir alle wissen:
“Conversation lead to trust and relationship”.
Eine Erkenntnis, der meinen MoFu Content exponentiell effektiver gemacht hat:
Menschen wollen nicht nur deine Ergebnisse sehen. Sie wollen sehen, wie du denkst.
Was dich beschäftigt. Was du ablehnst. Was du ausprobierst. Was du daraus machst.
Dadurch wird dein Content zu story und Konsument:innen haben eine emotionale Erfahrung.
Nicht nur ein ‘how-to’ oder ein ‘result’. Wichtig ist, dass für dein:e Leser:in klar wird: Du verstehst mein Problem. Du nimmst dir Zeit. Ich kann dir vertrauen.
Das ist der Punkt, an dem aus Reichweite Resonanz wird.
Level 3: Bofu Content
BOFU ist der Punkt, an dem Menschen bereit sind, eine Entscheidung zu treffen.
Aber nur, wenn du ihnen diesen Schritt leicht machst.
BOFU ist nicht: „Jetzt verkauf ich dir was.“
BOFU ist: „Wenn du willst, zeig ich dir, wie’s weitergeht.“
Wenn TOFU für Sichtbarkeit sorgt,
MOFU Vertrauen aufbaut,
dann bringt BOFU beides zusammen – in Richtung Handlung.
Ich habe gelernt: Am unteren Ende des Funnels musst du niemanden mehr überzeugen.
Wenn du das versuchst, ist meistens vorher etwas schiefgelaufen.
In Wahrheit geht es jetzt um Klarheit. Orientierung. Anschlussfähigkeit.
- Was ist das Angebot?
- Wie kann ich starten?
- Welche Erfahrungen haben andere gemacht?
- Passt das zu mir?
Hier geht es nicht um Push – sondern um Ermutigung zur Handlung.
Wenn du alles richtig gemacht hast, wirkt BOFU wie der natürliche nächste Schritt.
Nicht wie der große Sales-Move – sondern wie ein klares “Lass uns weitergehen.”
Content-Audience Fitness
Traffic ist für dich als Unternehmer:in wertlos, wenn er nicht zur Conversion führt.
Deshalb braucht dein Content eine klare Zielrichtung.
Ich stelle mir heute bei jedem Beitrag eine einfache, aber radikale Frage:
Ist dieser Content/dieser Beitrag viable(dt:lebensfähig)?
Der Begriff „Fitness“ kommt aus der Evolutionstheorie – und bedeutet nichts anderes als:
Anpassungsfähigkeit. Relevanz im Kontext. Überlebensfähigkeit.
Wenn dein Content keine Reaktion auslöst, keine Klicks bringt, keine Resonanz erzeugt, keine Sales einleitet – dann ist er nicht fit.
Dann ist er nicht angepasst an die Menschen, für die er gemacht sein sollte. (Sidenote: Das ist übrigens auch das Problem mit AI-generiertem Content. AI kann keinen echten Kontext herstellen!)
Ich weiß das, weil ich früher genau diesen Fehler selbst gemacht habe.
Ich habe Content für „alle, die sich für mein Thema interessieren“ erstellt.
Doch dadurch habe ich NIEMANDEN erreicht.
Ich habe Enzyklopädie-Content erstellt – faktenbasiert, richtig, ordentlich.
Es fehlte aber die Perspektive. Die Stimme. Die emotionale ‘Anschlussfähigkeit’.
Damit mein Content wirklich einen Effekt auf mein Unternehmen haben konnte.
Was mir gefehlt hat, war kein besserer Redaktionsplan – sondern ein echtes Verständnis dafür, wer meine Audience eigentlich ist.
Denn das ist der entscheidende Unterschied:
Du brauchst nicht einzelne Personen, denen dein Content gefällt.
Du brauchst als Unternehmen, das zu einer Brand wird, eine Audience.
Eine Gruppe von Menschen, die ein gemeinsames Problem haben, einen ähnlichen Blickwinkel, eine vergleichbare Sprache.
Nicht zufällig. Sondern bewusst.
Um Content strategisch auszurichten, reicht es deshalb nicht, einfach entlang von TOFU, MOFU und BOFU zu planen.
Du musst tiefer denken:
Für wen veröffentlichst du überhaupt?
Damit du diese Passung – diese Fitness – erreichst, arbeite ich mit vier Denkfiguren:
- Audience: die größere Gruppe, für die dein Content relevant sein soll
- Content Avatar: eine konkrete, fiktive Person innerhalb dieser Gruppe
- Ideal Reader: der spezifische Mensch, für den dieser einzelne Beitrag gedacht ist
- Ideal Customer: die Person, die über wiederholte Resonanz mit Überzeugung zur Kundin wird
Wenn du Content mit diesen vier Ebenen im Kopf entwickelst, entsteht Klarheit.
Dann schreibst du nicht mehr für „alle“.
Sondern für genau die Menschen, die dich hören sollen – und bleiben wollen.
Dann erreichst du Content-Fitness. Dann führt dein Content zu enrollment.
Dann wird dein Content zu einem strategischen Hebel, der Beziehung ermöglicht, Vertrauen aufbaut – und Wirkung erzeugt.
Dann erzielt dein Content einen echten überdimensionalen Effekt auf dein Unternehmen.
Audience
Die größere Gruppe, die du erreichen willst.
Eine Community von Menschen mit ähnlicher Lebensrealität, ähnlichen Herausforderungen, einer vergleichbaren Sprache.
Ohne Audience kein Kontext.
Content Avatar
Der Content Avatar ist dein Denkmodell für eine einzelne Person innerhalb deiner Audience.
Fiktiv, aber klar gezeichnet. Mit Psychographics, Backstory, usw.
Der Content Avatar hilft dir, deinen Content greifbar und relevant zu machen – auf Mikro-Ebene.
Ideal Reader
Nicht jeder in deiner Audience ist der richtige für jeden Content.
Der Ideal Reader ist die eine Person, für die dieser spezielle Beitrag gedacht ist.
Die Person, die von der Big Idea, dieses einen Beitrages maximal profitiert. Für sie erstellst du den Beitrag – heute.
Wenn du für sie schreibst, wird dein Content mehr als informativ: Er wird ‘anschlussfähig’.
Ideal Customer
Der Mensch, der sagt: „Ich will mit dir arbeiten.“
Im B2B-Kontext spreche ich zusätzlich vom Ideal Customer Profile (ICP):
Eine Beschreibung von Unternehmen oder Organisationen, für die dein Angebot passt – nach Branche, Größe, Budget, Entscheidungswegen usw.
Auf individueller Ebene nenne ich das den Ideal Customer Avatar (ICA) – also die Person hinter dem Lead.
Plattform & Content
Guter Content funktioniert nicht überall gleich.
Er entfaltet seine Wirkung im Kontext der Plattform.
Und genau das wird oft übersehen.
Denn jede Plattform hat ihre eigene Mechanik:
Wie Aufmerksamkeit entsteht.
Wie lange sie bleibt.
Wie Content konsumiert wird – aktiv suchend oder passiv scrollend.
Wenn du Content baust, ohne die Plattform zu verstehen, investiert du in ein bodenloses Loch.
Grundlegen solltest du verstehen
Paid Media
Hier brauchst du Klarheit. Hook. Conversion-Ziel.Content auf Paid muss direkt funktionieren – sonst verlierst du Geld. Die Conversion muss aber nicht zwingend der Sale sein.
Rented Media
Social Media-Plattformen, auf denen du aktiv bist – aber keine Kontrolle hast: Instagram, LinkedIn, YouTube. Hier musst du Plattformlogik, die Kultur und die Insider der Communities verstehen, Formate beherrschen, Trends lesen.
Dein Content lebt vom Algorithmus. Aber der Algorithmus gehört nicht dir.
Owned Media
Deine Website. Dein Blog. Dein Newsletter.
Hier bestimmst du die komplette Experience: Tiefe, Ton, Timing usw. Dementsprechend kostet es viel dieses Medium effektiv einzusetzen. Für schnellwachsende Unternehmen kann der Aufbau dieser Infrastruktur zu langsam gehen, aber es ist die langfristige Investition, die zum nachhaltigen Wachstum einer Marke führt.
Own Media
Tools, Produkte, Experiences, Communities.
Das, was wirklich dir gehört – nicht nur technisch, sondern strategisch.
Own Media ist Content, der Wirkung hat, weil er Handlung erzeugt.
Leadmagneten. Tools. Frameworks. Member-Bereiche.
Wenn du deine Trafficstrategie planst, musst du mit deinem Content nicht überall präsent sein.
Warum das sogar gefährlich sein kann, habe ich in einem Artikel über Social Media Strategie ausführlich beschrieben.
Was du brauchst ist ein System, in dem deine Plattformen zusammenspielen.
Die Frage ist nicht: „Wie viele Kanäle bespielst du?“
Sondern:
Wie strategisch sind sie miteinander verknüpft?
Fazit: Traffic ist ein Content-System – kein Zufallsprodukt
Traffic ist nicht das Ergebnis von Glück, Viralität oder ständigem Posten.
Traffic entsteht, wenn du ein System hast, das Relevanz erzeugt, Verbindung aufbaut und Handlung ermöglicht.
Weil du bemerkenswerten Content für Menschen machst, die das wirklich interessiert.
Dieses System beginnt nicht beim Redaktionsplan, sondern bei dir:
Bei deiner Klarheit darüber, für wen du sprichst, warum du sichtbar sein willst, und wie du Handlung erzeugst, statt nur Output zu produzieren.
Wenn du mit deinem Content keine Resonanz bekommst, liegt es nicht am Algorithmus.
Dann fehlt irgendwo im System der Anschluss.
Oder die Passung.
Oder die Klarheit, wohin dieser Content führen soll.
Traffic ist keine Metrik.
Es ist ein Zeichen dafür, dass du mit deinem Content etwas getroffen hast.
Und wenn du dieses System aufbaust – mit TOFU, MOFU, BOFU, mit Audience-Fitness, Plattformverständnis und klarer Haltung – dann beginnt dein Content, das zu tun, wofür er gemacht ist:
Menschen erreichen.
Beziehungen aufbauen.
Aktion auslösen.
Wenn du dein eigenes Content-System aufbauen willst – eines, das nicht nur Traffic bringt, sondern Vertrauen aufbaut und Menschen in Bewegung bringt – dann ist genau das der Kern meiner Arbeit.
In meinem Brand-Creation Blueprint zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein Content-System entwickelst, testest, verfeinerst – und damit zur Go-To-Person für deine Zielgruppe wirst.
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FAQs
Muss ich wirklich Content für jede Funnel-Stufe (TOFU, MOFU, BOFU) produzieren?
Nicht zwingend sofort.
Aber wenn du langfristig planst, sollte dein Content-System jede Phase abdecken – denn Menschen steigen an unterschiedlichen Punkten ein. TOFU bringt Sichtbarkeit. MOFU baut Vertrauen. BOFU ermöglicht Handlung.
Wie finde ich heraus, ob mein Content die richtige Audience erreicht?
Frage dich:
Wer reagiert auf deinen Content – und wie?
Wenn du regelmäßig Feedback bekommst wie „Genau das hab ich gebraucht“, „Sprichst mir aus der Seele“ oder „Woher weißt du, dass ich genau damit kämpfe?“ – dann stimmt der Fit. Wenn es still bleibt: Wahrscheinlich triffst du nicht die richtige Person mit der richtigen Botschaft.
Ich habe nicht die Zeit, überall Content zu veröffentlichen. Was soll ich tun?
Das musst du auch nicht.
Statt überall halbherzig präsent zu sein, wähle eine Plattform, die zu deinem Format, deinem Stil und deiner Audience passt – und baue dort systematisch auf. Tiefe schlägt Breite.
Guter Content auf einer Plattform wirkt stärker als mittelmäßiger auf fünf.
Wie merke ich, ob mein Content wirklich „remarkable“ ist?
Wenn Menschen darüber sprechen. Wenn sie ihn abspeichern. Wenn sie ihn teilen, verlinken, zitieren. „Remarkable“ heißt: eine Bemerkung wert. Nicht perfekt. Sondern relevant, mutig, konkret.
Ich bekomme Reichweite, aber keine Kunden. Woran liegt das?
Reichweite ist nicht gleich Relevanz. Die Frage ist: Vertrauen deine Leser:innen dir genug, um mit dir zu arbeiten?
Fehlt MOFU-Content (der Beziehungsaufbau)?
Fehlt BOFU-Content (der klare nächste Schritt)?
Oft liegt’s daran, dass die Brücke zwischen Aufmerksamkeit und Angebot fehlt.