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In dem ausführlichen Beitrag zu Personal Branding lernst du, was eine Personal Brand ist, wie du effektiv eine Personal Brand aufbaust, wie du die Aufmerksamkeit in Engagement verwandelst.
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Was ist Branding?
Branding wird oft mit Logo-Design, Identitätsdesign oder sogar Typografie verwechselt. Es ist wichtig, hier einige Missverständnisse auszuräumen. Ein Logo ist ein nützliches Werkzeug für ein Unternehmen, aber es ist nicht die Marke selbst. Es ist lediglich ein Symbol für die Marke. Eine Marke ist auch kein Produkt. Wenn Leute von einer Marke (Brand) sprechen, reden sie oft über den Kauf eines Produkts, nicht der Marke selbst. Auch wenn oft gesagt wird, eine Marke sei ein Versprechen, das ein Unternehmen seinen Kunden gibt, trifft das nur teilweise zu. Die Werbeleute sehen eine Marke als Summe aller Eindrücke (Impressions), die ein Unternehmen bei seinem Publikum hinterlässt. Aus Sicht des Unternehmens ist das Ziel jedoch ein anderes.
Eine Marke ist das Ergebnis der Wahrnehmung der Kunden über ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen. Sie entsteht in deren Köpfen und Herzen aus den Rohmaterialien, die wir ihnen bieten. Jeder Kunde erschafft seine eigene Version der Marke. Daher ist eine Marke wie ein Ruf. Jeder hat eine etwas andere Wahrnehmung dieses Rufs, was in Ordnung ist, solange es dem Unternehmen insgesamt nützt.
Unternehmen sollten verstehen, dass sie mit ihrer Arbeit eine Geschichte erzählen und Ansprüche stellen, aber die Marke ist das Ergebnis dieser Bemühungen. Aus der Sicht eines Designers geht es oft um das Bauchgefühl, ob etwas funktionieren wird. Aus Kundensicht könnte es eine Checkliste sein: Logo, Slogan, Werbekampagne. Aber was wirklich zählt, ist, was in den Köpfen der Menschen passiert: der Ruf, den man durch die angebotenen Produkte, das Produktdesign, die Botschaften, das Erscheinungsbild und die Unternehmenskultur schafft. All diese Elemente beeinflussen den Ruf des Unternehmens und somit die Marke.
- Marty Neumeier
Erfahre mehr über das Thema Branding.
Die einfachste Strategie qualitativ hochwertigen Content zu erstellen
Wie oft beantwortest du immer wieder die gleichen Fragen? Nutze sie doch einfach um viralen Content zu erstellen!
Als Agentur Gründer, als Freelancer, als Berater… immer wieder beantworte ich dieselben Fragen für unsere Klient:innen, genauso wie im Team und im Austausch mit Kolleg:innen.
Ein gutes Zeichen dafür, dass mein Rat und meine Expertise geschätzt wird — und es macht viel Spaß sein Wissen zu teilen und dabei selbst Neues zu lernen. Aber ich wollte für mich eine effizientere Methode finden, dieses Wissen teilen zu können. Ich dachte mir: ‘Kann man da nicht irgendwie Content daraus machen?’
Also wie kann ich mein Wissen so teilen, dass
- die anderen meine Antwort nochmal nachschlagen können,
- und dass ich es mit noch mehr Leuten teilen kann, um selber noch mehr Feedback zu bekommen?
Meine Herausforderung? Wie schaffe ich es das Wissen, das in diesen alltäglichen Fragen steckt, effektiv für Content zu nutzen, ohne dass ich zu einem full-time Content-Creator werden musste. Denn keiner von uns hat den ganzen Tag Zeit (wie ein Casey Neistat), um Content zu erstellen.
Als ich mit @bastianmoritz über meine neue Website sprach fragte er mich die einfache, aber transformative Frage:
„Warum nutzt du nicht diese wiederkehrenden Fragen als Basis für deinen Blog-Content? Mit ChatGPT als Writing-Partner kannst du das schaffen.“
Für mich war das ein Aha-Moment.
Anstatt meine Antworten im Einzelgespräch zu beantworten, wollte ich einen Blog starten, der diese Fragen dauerhaft adressiert.
Mein Ziel?
Eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, wo meine Antworten eine viel breitere Audience erreichen und sie die immer wieder nutzen können, um nochmal nachzuschauen, andere Antworten und Perspektiven oder neue Zusammenhänge zu entdecken.
Ich begann, jede Frage, die mir gestellt wurde, auf meinem iPhone in der Notes App zu speichern – so sammelte ich die richtig guten Content-Ideen, die nur darauf wartete, von mir in einen Artikel geschrieben zu werden.
Echte Fragen von echten Leuten. Keine abstrakten Personas, sondern Leuten mit authentischem Interesse und relevanten Fragen.
Ich begann jede offene Frage von Leads und Klient:innen, jedes Nachhaken von Kolleg:innen als potenziellen Blogpost zu sehen
Jede gestellte Frage dokumentierte ich – von einfachen How-to-Fragen bis hin zu komplexeren Herausforderungen im Bereich Personal Branding.
Ich startete von ziemlich genau einem Jahr meinen Blog und begann systematisch, nach und nach die gesammelten Fragen in detaillierte Artikel zu verwandeln.
Jeder Artikel adressierte eine spezifische Frage, bereichert mit tiefgehenden Einsichten und praktischen Tipps, die ich aus meiner jahrelangen Erfahrung gewonnen hatte.
Nun, muss ich zugeben bin ich nicht der beste Schreiber.
Meine Form der Kommunikation ist der Film und die Bewegtbilder die eine Geschichte erzählen. Aber dank der Kombination aus Dokumentieren, ChatGPT und gnadenlosen Zurechtweisen von ChatGPT und sorgfältigem Editieren, habe ich nun eine kleine feine Bibliothek.
Der Clou? Jedes Mal, wenn dieselbe Frage erneut aufkam, konnte ich ab sofort einfach den Link zum entsprechenden Blog-Post teilen.
„Hey ich habe da schon einmal was dazu geschrieben und denke das könnte dir eine erste Orientierung geben? Aber zögere bitte nicht weiter und konkreter nachzuhaken!“
Die Resonanz ist überwältigend. Meine Beiträge werden tatsächlich von richtig vielen Menschen genutzt, mehr Menschen als ich es durch persönliche Gespräche in einem Jahr hätte jemals schaffen können. Sie verbringen teilweise Stunden auf einem einzigen Artikel und ich kann förmlich spüren, wie sie einzelne How-to’s durcharbeiten.
Meine Beiträge zur Creator Economy und Marketing bauen nicht nur Vertrauen zu neuen Menschen auf, sondern zogen bereits auch neue Kund:innen für mich an, die nach authentischen und praktischen Lösungen suchten.
Für sie ist mein Blog mit über 70 Artikel (und mehr als 130.000 monatliche Impressionen) eine wertvolle Ressource wie sie ihre selbst ihre Marke durch Content aufbauen können, was die Creator Economy bedeutet und wie man Marketing im Internetzeitalter richtig macht.
Nicht nur, dass ich effizienter kommunizieren kann, der Blog hat auch dazu beigetragen, meine Personal Brand aufzubauen.
Durch die „Umwandlung“ häufig gestellter Fragen in Content konnte ich nicht nur meinen Arbeitsalltag effizienter gestalten, sondern auch einen enormen Mehrwert für meine Audience schaffen.
Diese Strategie hat die Art und Weise, wie ich Wissen teile, nachhaltig verändert.
Das Geheimnis? Echte Gespräche führen und genau zuzuhören, was meine Audience wirklich bewegt.
Die Strategie, wiederkehrende Fragen in dauerhaften und wertvollen Content zu verwandeln, hat es mir ermöglicht, meine Expertise effektiver zu teilen und gleichzeitig die Effizienz meiner Kommunikation zu verbessern.
Mein Blog ist ein Beweis dafür, dass auch die einfachsten Fragen die Grundlage für tiefgreifenden und resonanten Content bieten können.
Hast du auch Fragen, die dir immer wieder begegnen? Hast du eine ähnliche Strategie, um dein Wissen zu teilen?
Oder, wenn du einen Freund oder Freundin hast, der nach frischen Content-Ideen sucht, teile meinen Blog mit ihm oder ihr!
Und wenn du Inspiration suchst, schaue dich um – vielleicht ist die Antwort, die du brauchst, nur einen Klick entfernt…